Frühstück am Rand von London
Frühstück am Rand von London
Ich sitze mit Brita beim Frühstück am östlichen Stadtrand von London. Die Sonne scheint zaghaft durch das Fenster, und wir lassen die letzten zehn Tage Revue passieren. Was für eine Reise! Insgesamt war ich 15 Mal im Predigteinsatz – und jeder einzelne war auf seine Weise besonders.
Alles begann auf den Philippinen, beim Leiter-Summit von DCPI. Leiter aus 16 Ländern Asiens, Australiens und der Pazifikregion waren zusammengekommen. Wir begegneten wahren Helden des Reiches Gottes – Menschen, die Jesus treu dienen, obwohl sie unter Verfolgung und lebensbedrohlichen Umständen leben. Da waren Länder, in denen Gemeinden sich im Verborgenen treffen müssen, und andere, die mitten in einer Erweckung stehen. Diese Kontraste – Seite an Seite – sind bewegend. Für Brita und mich war es zudem das allererste Mal, in Asien zu dienen.
Ein Moment bleibt mir besonders im Gedächtnis: Ein Leiter kam auf mich zu und sagte, er komme von den „Nördlichen Marianen“. Neugierig fragte ich, zu welchem Land diese Inseln gehören. Er lächelte breit und sagte nur: „Wir sind ein Land.“ Tja, peinlich – ich hatte bis dahin noch nie von diesen Inseln gehört.
Das Schöne an solchen Begegnungen sind die offenen Türen, die sich daraus ergeben. Nepal, Vietnam – um nur zwei Beispiele zu nennen. Gleichzeitig merken wir: Die Herausforderung wächst, denn unser Kalender für 2026 ist längst voll, und wir planen schon für 2027.
Am 5. August kamen wir mittags wieder zu Hause an. Kaum angekommen, hieß es: schnell Wäsche waschen, Koffer neu packen, kurz ausruhen – denn schon am nächsten Morgen um 5:15 Uhr standen wir wieder am Flughafen in Marseille, auf dem Weg zurück nach London. Dort erwarteten uns vier intensive Tage Glaubenskonferenz mit unseren Freunden von der Tree of Life Church. Eine Gemeinde, die in nur wenigen Jahren 11 Standorte in ganz England gegründet hat – beeindruckend!
Glaubenskonferenzen haben etwas Besonderes. Sie füllen den Tank wieder auf. Trotz all des Dienens kamen wir gestärkt heraus – im Glauben, in der Freude, in der Zuversicht. Neben den großen Plenarveranstaltungen durften wir auch Israel-Seminare halten. Das war ein echtes Highlight.
Heute stehen noch zwei Predigten in zwei verschiedenen Standorten der Tree of Life Church an, bevor es morgen früh zurück nach Marseille geht. Und dann – Urlaub! Eine Woche in der Ardèche im Süden Frankreichs. Wir freuen uns schon auf die Ruhe, die Natur, das Durchatmen.
Ja, das Leben mit Jesus ist voll – voll spannend, voll herausfordernd, und voll begeisternd.
Ich sitze mit Brita beim Frühstück am östlichen Stadtrand von London. Die Sonne scheint zaghaft durch das Fenster, und wir lassen die letzten zehn Tage Revue passieren. Was für eine Reise! Insgesamt war ich 15 Mal im Predigteinsatz – und jeder einzelne war auf seine Weise besonders.
Alles begann auf den Philippinen, beim Leiter-Summit von DCPI. Leiter aus 16 Ländern Asiens, Australiens und der Pazifikregion waren zusammengekommen. Wir begegneten wahren Helden des Reiches Gottes – Menschen, die Jesus treu dienen, obwohl sie unter Verfolgung und lebensbedrohlichen Umständen leben. Da waren Länder, in denen Gemeinden sich im Verborgenen treffen müssen, und andere, die mitten in einer Erweckung stehen. Diese Kontraste – Seite an Seite – sind bewegend. Für Brita und mich war es zudem das allererste Mal, in Asien zu dienen.
Ein Moment bleibt mir besonders im Gedächtnis: Ein Leiter kam auf mich zu und sagte, er komme von den „Nördlichen Marianen“. Neugierig fragte ich, zu welchem Land diese Inseln gehören. Er lächelte breit und sagte nur: „Wir sind ein Land.“ Tja, peinlich – ich hatte bis dahin noch nie von diesen Inseln gehört.
Das Schöne an solchen Begegnungen sind die offenen Türen, die sich daraus ergeben. Nepal, Vietnam – um nur zwei Beispiele zu nennen. Gleichzeitig merken wir: Die Herausforderung wächst, denn unser Kalender für 2026 ist längst voll, und wir planen schon für 2027.
Am 5. August kamen wir mittags wieder zu Hause an. Kaum angekommen, hieß es: schnell Wäsche waschen, Koffer neu packen, kurz ausruhen – denn schon am nächsten Morgen um 5:15 Uhr standen wir wieder am Flughafen in Marseille, auf dem Weg zurück nach London. Dort erwarteten uns vier intensive Tage Glaubenskonferenz mit unseren Freunden von der Tree of Life Church. Eine Gemeinde, die in nur wenigen Jahren 11 Standorte in ganz England gegründet hat – beeindruckend!
Glaubenskonferenzen haben etwas Besonderes. Sie füllen den Tank wieder auf. Trotz all des Dienens kamen wir gestärkt heraus – im Glauben, in der Freude, in der Zuversicht. Neben den großen Plenarveranstaltungen durften wir auch Israel-Seminare halten. Das war ein echtes Highlight.
Heute stehen noch zwei Predigten in zwei verschiedenen Standorten der Tree of Life Church an, bevor es morgen früh zurück nach Marseille geht. Und dann – Urlaub! Eine Woche in der Ardèche im Süden Frankreichs. Wir freuen uns schon auf die Ruhe, die Natur, das Durchatmen.
Ja, das Leben mit Jesus ist voll – voll spannend, voll herausfordernd, und voll begeisternd.
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